Fünf Häuser, 84 Wohnungen, eine SAT-Anlage: ein Neubauprojekt in München Schwabing
Eine Medienversorgung, die keine Wünsche offenlässt, sorgt nicht nur für hohe Mieterzufriedenheit und Wohnwertsteigerung. Sie sorgt vor allem auch dafür, dass kein Mieter seine eigene Lösung schafft. Der beste Weg, um unzählige SAT-Schüsseln an der Fassade zu vermeiden, ist eine Antenne für alle.
Viele neue Bauprojekte werden in und um Münchens beliebten Stadtteil gebaut - eines ragt dabei auch wegen der Medienversorgung heraus. Auf einem neu erschlossenen Grundstück in der Hans-Döllgast-Straße entstanden in nur wenigen Monaten fünf schicke, zeitgemäße Neubauten in Kubus-Form mit insgesamt 84 Wohneinheiten. Ein besonderes Ausstattungsmerkmal ist die Medienversorgung: Alle Wohnungen werden von nur einer Satellitenanlage versorgt. Drei Schüsseln auf einem der Dächer versorgen alle fünf Häuser mit Hunderten von deutschen und ausländischen TV- und Radioprogrammen in bester Bild- und Tonqualität. Hinzu kommt die größte HD und Ultra HD Vielfalt, die heute in Deutschland geboten wird.
„Eigenmächtig angebrachte Schüsseln drücken den Marktwert der Immobilie. Deshalb waren alle von der optischen Satellitenlösung begeistert.“ Möglich macht das ein optischer Satellitenempfang.
Dessen Besonderheiten liegen in dünnen, maximal zwei Millimeter dicken Glasfaserkabeln, die Signale ohne Verlust über viele Meter hinweg leiten können. Dabei sind diese extrem belastbar und biegsam. Damit ist die Verteilung des Fernsehsignals über weite Strecken kein Problem. „In der Hans-Döllgast-Straße sind viele hochwertige Wohnungen entstanden. Da wollte keiner das Risiko einer schnellen sogenannten „Verschlüsselung“ der Fassaden eingehen. Schon gar nicht die Eigentümer, die viel Geld in die Wohnungen investiert haben“, erklärt Peter Rudolph, Geschäftsführer des durchführenden Installationsbetriebs D.T. NET Services aus Neustadt an der Aisch. „Wenn ihre Nachbarn eigenmächtig Schüsseln in die Fassade bohren, drückt das schnell den Marktwert auch ihrer Immobilie. Das macht natürlich keinem Freude. Deshalb waren alle von der optischen Satellitenlösung sofort begeistert.“
Die Lösung, die D.T. NET Services hier gewählt hat, sieht folgendermaßen aus: Die Glasfaserleitung wird von der Satellitenanlage auf dem Dach in den Keller des Gebäudes geleitet. Dort wandeln optische Konverter das Glasfaser-Signal um. Für die letzten Meter der Signalzuführung in die Wohnungen wird das Signal dann wieder in Koaxialleitungen aufgesplittet. Für die Versorgung der restlichen vier Häuser haben die Techniker die Glasfaserleitung durch die gemeinsame Tiefgarage gelegt. „Das ist eine extrem kostensparende und effiziente Versorgungslösung“, erklärt Jens Rudolph, kaufmännischer Geschäftsführer der D.T. NET Services. „Keiner sieht es, keinen stört es.“ Das Einzige, was Mieter und Eigentümer von der Medienversorgung wahrnehmen, ist die immense Programmvielfalt und die Qualität der Bilder, gerade bei HD und Ultra HD.