Umstellung auf das Wunschlos-glücklich-Paket: optischer SAT-Empfang mit Receiver und HD+.
Die Schüssel auf dem Dach ist für niemanden sichtbar. Die Vorteile des digitalen SAT -Empfangs sind dagegen für alle umso deutlicher zu sehen: Denn seit in Magdeburg eine Wohnanlage auf das Wunschlos-glücklich-Paket mit SAT-TV, Digital-Receiver und HD+ umgestellt wurde, sind Signalqualität, Programmvielfalt und Mieterzufriedenheit deutlich gestiegen.
Das Haus in der Helmstedter Straße 26 in Magdeburg hat schon einiges gesehen. Seit 130 Jahren steht es an seinem Platz. Das Objekt ist neu saniert und hat ein schönes schlichtes Treppenhaus mit hellen Holzstufen. Aber es gab einen Schönheitsfehler: die Signalqualität des TV-Empfangs. Das ist ärgerlich, denn sehr viele Mieter haben einen Flachbildschirm, auf dem schlechte Bilder besonders ins Auge stechen. Und Fernsehen, das sagen hier die meisten, spielt für die Bewohner eine große Rolle. Das ging auch Erich Hoppe so. Er ist vor ein paar Jahren in das Haus eingezogen, das er verwaltet. Sein Sohn arbeitet hier als Hausmeister. Man merkt Hoppe an, dass er nicht nur verwaltet, sondern versucht, das Beste für die Wohngemeinschaft herauszuholen. Dann liest er im Bundesbaublatt über optischen Satellitenempfang. Bei dieser Technologie werden alle empfangbaren Frequenzen digital über ein dünnes Glasfaserkabel in den Gebäuden verteilt. Aufwendige Kopfstellentechnik und Verteilerschränke sind überflüssig. Mithilfe eines optischen Konverters können in der Regel die vorhandenen Koaxialleitungen in den Wohnungen verwendet werden. Der Clou: Auch über weite Strecken und für mehrere Tausend Teilnehmer ist eine Übertragung ohne Qualitätsverlust möglich. Drei Monate später stand Hoppe mit Wolfgang Jäger, Geschäftsführer der BIG Medienversorgung, im Flur des Hauses. Jägers Unternehmen übernahm die kompletten Kosten.
SAT-Umrüstung mit Betreibermodell
Der Vorteil: Nicht die Wohngemeinschaft trägt die je nach Größe des Objekts schnell steigenden Kosten der Umrüstung, sondern der Servicepartner der Wahl. Die Installation der Infrastruktur wird damit für die Wohngemeinschaft kostenlos. Einzig für den Betrieb und den Service der SAT-Anlage fällt eine monatliche Gebühr an. Diese Gebühr ist oftmals sogar wesentlich günstiger als die Kabelanschluss-Gebühr. Zusätzlich gewährleistet ein bekannter Ansprechpartner einen schnellen und kompetenten Service, sollte der ungewöhnliche Fall eines Problems auftreten.
Für die Mieter lohnt sich der Deal. Sie zahlen der BIG in etwa das, was sie für den Kabelanschluss ausgegeben haben, dafür ist die Bildqualität erheblich besser und die Auswahl fast grenzenlos. Bis zu 1.000 Programme können empfangen werden. Gerade die Auswahlmöglichkeiten haben es Mieterin Birgit Kümmel angetan: „Die neue Programmvielfalt ist spitze.“ Ein anderer Mieter, der unter der Woche in einer anderen Stadt arbeitet, kam extra für einen Tag nach Hause, um das neue Programm zu testen. Der Weg lohnte sich. In seinem Wohnzimmer erwartete ihn eine echte Überraschung. Denn jeder Mieter erhält ohne Extrakosten einen HD+ Digital-Receiver, mit dem neben allen unverschlüsselten digitalen TV- und Radioprogrammen auch die HD+ Sender wie RTL HD, ProSieben HD, SAT.1 HD oder Vox HD empfangen werden können. Und dazu die öffentlich-rechtlichen HD Angebote. Der Vergleich durch Augenschein macht auch Verwalter Hoppe sicher: „Wenn ich vorher auf meinem großen Flachbildschirm Tennis geschaut habe, war der Ball fast eckig. Nun ist er wieder rund.“